Informationen zu Platin
Platin
Platin wird oft als Königin der Edelmetalle bezeichnet, dies wird von der Seltenheit sowie, der positiven Eigenschaften abgeleitet. Es ist weniger anfällig für äußere Einflüsse, verfärbt nicht, ist besonders biegsam und besitzt ein angenehmes, volles Gewicht.
LOVELY RINGS QUALITÄT
Palladium, Ruthenium, Iridium und Kupfer sorgen bei Platin für die notwendige Härte und die wunderschöne Farbe. Unser 950er Platin besteht aus 95,0% reinem Platin und 5,0% zusätzlicher Metalle. Das 600er Platin enthält 60,0% reines Platin und 40,0% andere Metalle. Platinschmuck ist nicht allergen, da beide Legierungen nickelfrei sind.
Pflege-Empfehlung für Platin
Pflegen Sie Ihr Schmuckstück regelmäßig, damit der schöne Glanz erhalten bleibt. Edelsteine und Perlen reagieren oft empfindlich auf Beauty-Produkte, wodurch der Glanz oder die Farbe leidet. Wie Sie Ihr Schmuckstück richtig pflegen und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie in unserer Rubrik, Pflege-Tipps.
QualitätsgarantieQualitätsgarantie
Jedes Schmuckstück aus unserem großen Sortiment wird ganz individuell für Sie in Handarbeit angefertigt. Wir liefern Ihnen ein Unikat von höchster Qualität. Edelmetalle und Edelsteine werden von uns genauestens überprüft, damit sie unseren hohen Ansprüchen entsprechen.
Über Platin
Schon der Name dieses Edelmetalls verweist auf einen Teil seiner Charakteristika, die es für die Schmuckherstellung so interessant machen. Er stammt von dem spanischen Wort „platina“, zu Deutsch "kleines Silber", ab. Anfänglich war dies sogar eher abwertent gemeint, bis die tatsächlichen Vorteile dieses Edelmetalls erkannt wurden. Im Gegensatz su Silber, oxidiert Platin nicht, wodruch die schöne Farbe und der Glanz auf Dauer erhalten bleiben. Außerdem reagiert das Metall nicht annähernd so empfindlich auf Fremdstoffe, wie andere Materialien.
Da Platin noch weniger häufig vorkommt als Gold und ein Großteil seiner Lagerstätten sich in Südafrika befinden, wurde es in der europäischen Geschichte lange Zeit nicht beachtet. In der Kultur der Inkas dagegen fand es jedoch beispielsweise für Kultgegenstände Verwendung. Heutzutage wird es wegen eben dieser Seltenheit hoch geschätzt und gilt als besonders wertvoll.
Vor der Verarbeitung wird es jedoch meist mit anderen Metallen legiert, da es sonst für Schmuckgegenstände zu weich wäre. Zu diesen Metallen gehören Kupfer, Ruthenium und besonders Iridium. Diese Legierungen sind so hart und widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse, dass sogar wichtige Eichmaße, wie zum Beispiel das Prototyp-Kilogramm oder dem Pariser Ur-Meter aus einer Platin-Iridium-Verbindung bestehen. Außerdem wird es oft mit dem Edelmetall Palladium versetzt, da dieses ebenfalls zu der Gruppe der Platin-Metalle gehört, aber von etwas hellerer Farbe ist und dem Platin somit einen besonders strahlenden Glanz verleiht.
Mit dem bloßen Auge ist allerdings nicht zu erkennen, um welche Platinlegierung es sich handelt, deswegen muss jedes Schmuckstück mit einer sogenannten „Repunze“ ausgezeichnet werden. Mit "Repunze" ist ein Stempel gemeint, welcher im Schmuckstück Auskunft über den Platin-Gehalt gibt. Dieser wird in Prozent angegeben und verleiht der Legierung ihren Namen. So wird ein Gemisch mit 95,0% Platin-Anteil und 5,0% anderen Metallen als „950er Platin“ bezeichnet und 60,0% Platin mit 40,0% Beimischungen als „600er Platin“. Eine Angabe der Feinheit in Karat, wie bei Gold oder Silber, ist dagegen nicht gebräuchlich.
Platinlegierungen werden in der Modewelt besonders für Verlobungs- und Eheringe verwendet. Zum einen weil sie formstabil und anlaufsicher sind und zum anderen da ihr heller Silberglanz besonders schön mit dem Feuer eines Diamanten harmonisiert. Auch die Kostbarkeit des Edelmetalls ist ein liebevoller Ausdruck des persönlichen Werts der geschlossenen Verbindung.