Verlobungsring Rubin
feurig. leidenschaftlich. zeitlos.
FAQ
Mit einer Härte vom 10 auf der Härteskala nach Mohs ist der Diamant der härteste natürlich vorkommende Stoff. Da die Härte je nach Kristallrichtung variiert, ist es möglich Diamant mit Diamantpulver zu schleifen. In diesem liegen Kristalle verschiedener Orientierungen vor, sodass die Härtesten unter ihnen den zu schleifenden Diamanten bearbeiten können.
Die Kategorisierung von Diamanten erfolgt mit Hilfe der 4C. Sie entscheiden über Aussehen und Preis des außergewöhnlichen Schmucksteins. Intensität und Art des Stoffs, mit dem der Kohlenstoff vermischt ist, bestimmen die Reinheit des Diamanten. Das Mischverhältnis mit anderen Elementen sorgt auch dafür, ob er transparent, grün, rosa, blau oder gelb ist.
Erst mit dem Diamantschliff reflektiert der kostbarste aller Edelsteine das Licht auf so wunderschöne und einzigartige Weise. Wie bei Gold wird das Gewicht stets in Karat gemessen. Ein Karat entspricht 0,2 Gramm. Die 4C zur Wertbestimmung lauten:
- Color (Farbe)
- Cut (Schliff)
- Clarity (Reinheit)
- Carat (Gewicht)
Ausführlichere Informationen zu den 4Cs hat LR hier für Sie zusammengestellt.
Echte Diamanten formten sich vor Millionen von Jahren tief unter der Erde. Sie entstanden dadurch, dass sich Kohlenstoffatome unter starkem Druck und enormer Hitze zu einer festen Kristallformation verbanden. Diese bildet einen sogenannten Rohdiamanten. Er ist je nach Reinheit durchsichtig, kann aber, wenn mit anderen Stoffen vermischt, auch farbig sein. Damit der Diamant sein typisches Funkeln erhält, muss er erst besonders geschliffen werden. Je raffinierter er geschliffen ist, desto besser bricht sich in ihm das Licht. Betrachtet man die natürliche Entstehung von Diamanten und sieht von synthetischen Verfahren ab, sind seit der Entstehung eines Diamanten üblicherweise über eine Milliarde Jahre vergangen. Die Bildung ist nur unter sehr hohem Druck und Temperaturen möglich. In der Regel in einer Tiefe von 250 bis 800 Kilometern und Temperaturen zwischen 1200°C - 1400°C.
Da Diamanten nur hunderte Kilometer unter der Erdkruste natürlich entstehen, müssen Sie – damit wir sie finden können – erst an die Oberfläche befördert werden. Dies geschieht einerseits durch tektonische Prozesse. Andererseits katapultierten in der Vergangenheit häufig Vulkanausbrüche Diamantkristalle in für uns erreichbare Erdschichten. Da dies besonders schnell und kraftvoll vonstattenging und der Originalkristall wenig Reibung ausgesetzt war, trifft man auf größere Rohdiamanten vor allem in erloschenem Vulkangestein.
In sehr vielen Ländern der Erde wurden bisher Diamanten gefunden. Selbst in Deutschland konnte man den wertvollsten aller Edelsteine bereits entdecken. Die größten Diamantvorkommen befinden sich allerdings in Russland, Afrika, Kanada, Australien und Brasilien.
Was für Möglichkeiten gibt es, um die Echtheit eines Diamanten festzustellen? Der reine Augenschein genügt meist nicht. Es wird ein sogenanntes gemmologisches Zertifikat benötigt, welches die Echtheit des Edelsteins garantiert und beim Kauf des Diamantrings mitgeliefert wird.
Abgesehen vom Hauszertifikat des Juweliers attestieren auch unabhängige Institute wie die GIA (Gemological Institute of America), IGI (International Gemological Institute) und HRD (Hoge Raad voor Diamant) die Echtheit des Diamanten. Die Zertifikate geben das Gewicht des Diamanten in Karat, die Farbe, den Reinheitsgrad und die Art sowie Qualität des Schliffs an.
Dem Diamant zum Verwechseln ähnlich ist der Zirkonia. Es handelt sich hierbei um einen im Labor gezüchteten Kristall, der häufig als Diamantimitation verwendet wird. Der Name „Zirkonia“ leitet sich ab vom wesentlichen Bestandteil des künstlichen Schmucksteins, dem Zirconiumoxid.
Auf den ersten Blick lässt sich zwischen Diamant und Zirkonia kein Unterschied ausmachen. Beide funkeln und reflektieren das Licht auf außergewöhnliche Weise. Bei genauerem Hinsehen jedoch besitzt der Diamantkristall einen besonderen Glanz, der dem Zirkonia fehlt. Härte und Gewicht sind zudem unterschiedlich. Der Diamant ist als härtester Edelstein der Welt immer robuster als ein Zirkonia. Mit einer höheren Dichte ist der Zirkonia außerdem stets schwerer als ein Diamant.
Der Unterschied eines Diamanten zum Brillant besteht im Schliff. Der Diamant hat 37 Facetten, während der Brillant 57 vorzeigen kann. Für diesen Schliff wird auch eine größere Menge an Rohmaterial benötigt, weshalb der Brillant der wertvollere Stein ist.
Die Bedeutung des Rubin Verlobungsrings
Der Rubin Verlobungsring symbolisiert tiefe Liebe und Leidenschaft. In der Geschichte wurde der Rubin oft als Stein der Könige angesehen, was ihm eine Aura von Luxus und Exklusivität verleiht. Die Wahl eines Verlobungsrings mit Rubin steht nicht nur für die Beständigkeit und Stärke der Beziehung, sondern auch für den Mut und das Herz, mit dem sich zwei Menschen füreinander entscheiden.
Rubin Verlobungsringe gelten als besonders ausdrucksstark und einzigartig. Ihre intensive rote Farbe, oft als das tiefste Rot beschrieben, repräsentiert die unerschütterliche Liebe und Hingabe zwischen Partnern. Ein Rubin Verlobungsring Bedeutung findet seine Wurzeln in vielen Kulturen, in denen der Rubin als Symbol für Leidenschaft, Schutz und Wohlstand gesehen wird.
Ein Verlobungsring roter Stein, speziell der Rubin, ist auch bekannt für seine Haltbarkeit. Rubin ist nach dem Diamanten eines der härtesten natürlichen Mineralien, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für ein Schmuckstück macht, das ein Leben lang halten soll.
Auswahl und Pflege von Verlobungsringen mit Rubin
Bei der Auswahl von Verlobungsringen mit Rubin sollten einige wichtige Aspekte berücksichtigt werden. Zuerst ist die Qualität des Rubins entscheidend. Ein hochwertiger Rubin zeichnet sich durch seine tiefe, satte Farbe und minimale Einschlüsse aus. Die Farbe sollte gleichmäßig verteilt sein und ein lebhaftes Rot aufweisen.
Die Pflege eines Rubin Ring Verlobung ist ebenfalls wichtig. Obwohl Rubine hart und langlebig sind, sollten sie vor starken Stößen und Kratzern geschützt werden. Regelmäßiges Reinigen mit einem weichen Tuch und milder Seifenlösung hilft, den Glanz des Steins zu bewahren. Es ist auch ratsam, den Ring bei rauen Arbeiten oder beim Umgang mit Chemikalien abzulegen.
Zusätzlich ist es wichtig, den richtigen Ringstil und das passende Metall für den Rubin auszuwählen. Ob klassisch, modern oder vintage – der Stil des Rings sollte die Persönlichkeit des Trägers widerspiegeln. Beliebte Metalle für Verlobungsringe Rubin sind Gold (gelb, weiß oder rosé) und Platin, da diese die rote Farbe des Rubins schön zur Geltung bringen.
Indem Sie diese Aspekte beachten, können Sie sicherstellen, dass Ihr Verlobungsring mit Rubin nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch langlebig und bedeutungsvoll ist.